Die Art wie wir uns im Alltag kleiden ist ziemlich leger. Einzelne haben in dem was sie morgens in der Schule tragen eine etwas individuelle Note in der gängigen Kombination von T-Shirt, Rock, Pants, oder Hose gefunden, aber große, auffallende Abweichungen gibt es eigentlich nicht.
Partys hingegen sind Gelegenheiten, wo man sich auch mal traut, etwas zu tragen, was man einfach gut findet. Etwas übertriebene Kleidungsstücke und Accessoires, Sachen, die zu früheren Zeiten üblich waren, heute aber ganz schön auffallen, vor allem wenn man sie mit ganz normalen heutigen Kleidungsstücken kombiniert. So ist eine Gruppe von drei Schülern auf die Idee gekommen, sich je eine römische Lacerna zu nähen, um diese über einem schwarzen Anzug zu tragen. Die Frage, die uns beschäftigt hat, war, wie schafft man es einen geraden Stoff so zu manipulieren, dass er weich über den Schultern fällt ... Wir haben eine Lösung mit 6 Nähten gefunden.
Da im einstündigen Unterricht die Fortschritte nicht so riesig sind, wenn man viele Fragen an den Lehrer hat, baut sich das vielseitige Klassenprojekt, bei dem jeder seine eigene Idee umsetzt, nur langsam auf, aber hier schon mal ein paar Einblicke...