Wünsche waren viele da. Aber dann lag erst einmal eine Menge harte Arbeit vor uns. Ich weiß nicht, ob ihr das Gefühl kennt, wenn man sich ca. 6 Stunden die Hände wäscht... so fühlt es sich an, wenn man einen ganzen Tag kleistert. Aber am Ende ist man doch froh, wenn es geschafft ist. Zwischendurch werden Planungen korrigiert, mit Zeitungen geworfen, mit Kleister geärgert. Nach den ersten fertigen gekleisterten Grundlagen (Baumstamm, Äste und Geäst), konnte nun die Grundierung folgen. Harte körperliche Arbeit mit Pinsel und vielen dreckigen Klamotten folgte. Zwischendurch wurde gewaschen (Hände und mit Farbe bekleckerte Hosen und Pullover – ein Wäscheständer war immer da) und wow, jetzt darf endlich gesprüht werden. Der Baumstamm, die Äste, die Blätterwolken... richtige Talente kamen zum Vorschein. Unglaublich, was man mit Farbe und Kombinationen von verschiedenen Methoden hinbekommt. Nun wurden noch die Äste mit durchsichtigem Garn befestigt und dabei aufgepasst, dass keiner von der Leiter fällt. Alles eine Frage der Balance.
Nun noch die Ästhetik... Ausbesserungen, Nachbesserungen, Pausen zur Regeneration von Baum und Mensch.
Eine wichtige Erkenntnis des Tages... wahrscheinlich wird unser Baum kein Sauerstoff produzieren... Aber vielleicht den ein oder anderen Wunsch erfüllen.